Tanze die Melodie deines Körpers, höre auf deine ureigenste Melodie, anstatt seine Tonvielfalt zu ersticken.

Die Entzündungskontrolle ist in erster Linie das Territorium des Immunsystems. Wenn die Regulationsprozesse des Immunsystems alle im Einklang sind, verläuft eine Krankheit meist mild und verschwindet innerhalb von Tagen. Problematisch wird die Lage, wenn die Entzündungsprozesse chronisch werden. Dies ist der Fall, wenn die Auslöser für entzündlichen Stress durch die Regulationssysteme des Körpers nicht beseitigt oder eingedämmt werden können.

 

Essen von mangelhafter Qualität, körperliche und mentale Inaktivität, Umwelteinflüsse oder andere Stressfaktoren können auf Dauer zu Reizen werden, die schließlich zu Diabetes, Übergewicht, Gefäßerkrankungen etc. bis hin zu Krebs führen. All diese chronischen Zustände gedeihen auf dem Boden chronischer Entzündungsprozesse. Deshalb nennt das TIME-Magazin die Entzündung den Killer unseres Jahrhunderts.

 

Essen, Bewegen und Schlafen, jeden Tag die richtigen Entscheidungen für sich selbst zu treffen, kann diesen Prozess eindämmen oder sogar den Krankheitsprozess umkehren, zumindest verlangsamen. Die drei (EMS) sind auch der Weg "gesund" zu altern, eben ohne chronisches Leiden.

 

Dennoch benötigen wir Entzündungen zum Überleben. Entzündungs- und Immunprozessen zu unterdrücken, Entzündungen generell zu unterbinden, ist schädlich ausgesprochen schädlich füt uns. Dies führt zu einer gestörten Wundheilung oder bei Krebs zu tödlichen Infektionen und zur Ausbreitung von Metastasen. Auch an Allergien und Autoimmunerkrankungen können wir erkranken.

 

Bei Wohlbefinden geht es darum, die regulatorischen und modulatorischen Fähigkeiten aller Systeme des Organismus aufrecht zu erhalten. Diese zu unterbinden, ist der falsche Weg, aber leider der meist gewählte. Diese Lektion müssen wir lernen, und das ist genau die Lektion, die mich Biestmilch gelehrt hat.

WIE LANGE WIR LEBEN,
HÄNGT DAVON AB, WIE WIR UNSER LEBEN LEBEN

Natürlich spielt unsere genetische Veranlagung eine wichtige Rolle für unseren Lebensverlauf. Aber wir haben mehr Kontrolle darüber, wie lange wir leben und wie wir sterben, als wir denken.

Die jahrzehntealte Doktrin, dass Gene alles bestimmen, bröckelt langsam. Wissenschaftliche Studien jenseits des Lehrbuchkontextes zeigen, dass unsere Vorstellung von Genen als alleinigem lebensbestimmenden Faktor nicht zutrifft.

Biestmilch hat mich gelehrt, dass die Gene in die Kommunikation des Organismus eingebunden sind. Demnach verändert die Umgebung, in der sich die Zelle befindet, die Aktivität der Gene und umgekehrt - ein Kommunikationsprozess in beide Richtungen. Diese Umgebung, dieses Milieu der Zellen ist immer entzündlich.

Die Entzündung kann unterschiedlich aktiv sein. Das Spektrum umfasst alle Übergänge vom Wohlbefinden bis zur Krankheit. Die äußerst positive Nachricht ist, dass wir durch unseren Lebensstil dieses Milieu und damit die Genaktivität beeinflussen können, natürlich auch hier wieder in beide Richtungen, zum Guten wie zum Schlechten.

Ein langes Leben in Wohlbefinden erben wir nicht

Eine der neueren Studien beweist, dass wir Langlebigkeit und Wohlbefinden nicht erben, wie wir einmal dachten. Stattdessen bestimmt die Summe unserer Lebensgewohnheiten, wie lange wir leben. Ungefähr 90% von uns (nach einer wissenschaftlichen Schätzung) könnten durch einfache Änderungen des Lebensstils 90 Jahre alt werden.

 

Wir könnten frei von chronischen Krankheiten sein, die sonst die letzten Lebensjahre so qualvoll machen. Auch wenn uns Fälle von Krebs und Herzerkrankungen in unserer Familiengeschichte bekannt sind, liegt unser Schicksal größtenteils in unseren eigenen Händen.

Wenn wir jung sind, entschuldigt der Körper viele kleine und große Fehler. Sein Erholungs- und Regenerationspotenzial ist enorm. Obwohl es auch eine Grenze dessen gibt, was ein Körper in jungen Jahren aushalten kann, können wir bei Kindern mit Fettleibigkeit, Diabetes und Hochdruck in unserer Gesellschaft leicht beobachten. Den Rückwärtsgang einzulegen ist zwar immer möglich, aber je älter man wird, je langsamer wird die Umkehr, desto mehr lässt die Regenerationsfähigkeit des Körpers nach.

VORBEUGEND HANDELN,
BEVOR DIE WÜRFEL GEfallen sind
und GRUNDLEGENDE VERÄNDERUNGEN viel mehr ZEIT BENÖTIGEN

 

Biestmilch wirkt aufgrund ihrer Fähigkeit, das Entzündungsmilieu der Zellen zu modulieren und die Robustheit des körpereigenen Gleichgewichts zu erhöhen, definitiv vorbeugend. Es gibt viele Studien, die das belegen. Zu den besten gehören die Grippe-Studie, die NSAID*-Studie und die Leaky-Gut-Studie.
Aber auch die vielen Menschen, die in der kalten Jahreszeit Biestmilch nehmen, um den Epidemien von Virusinfektionen zu entgehen – COVID-19 kommen jetzt noch dazu – die jedes Jahr um den Globus ziehen, geben Biestmilch eine starke Stimme.

 

Erfahrungsgemäß wird unser Körper durch die regelmäßige Einnahme von Biestmilch mit den Jahren immer robuster. Asthma wird besser, Allergien lassen nach, die Krebsdynamik beruhigt sich, Virusinfektionen werden seltener, Symptome von Autoimmunerkrankungen bessern sich, Rückfälle werden weniger und sind weniger ausgeprägt, Insgesamt verändert Biestmilch/Colostrum den Verlauf einer chronischen Erkrankung. Biestmilch ist ein großartig, wenn es um Vorbeugen geht. Wenn man es über Jahre hinweg nimmt, wird einem plötzlich klar, dass man selten krank war.

 

Wir persönlich werden nie wissen, was passiert wäre, wenn wir in unserem Leben nicht eine bestimmte Entscheidung getroffen hätten, denn alle Zukunft ist und bleibt ungewiss. Aber die Tausenden von Beispielen, die wir lesen oder selbst beobachten können, beweisen, dass präventives Handeln unser Leben, Altern und schließlich auch Sterben verändert.

 

*nicht-steroidale Antirheumatika (z. B. Diclofenac oder Ibuprofen)

BLEIBEN SIE GRÜN FÜR IHR WOHLBEFINDEN! Zusammenfassend lässt sich sagen: Prävention steht für eine Denkweise und nicht für eine einzelne Handlung, einen Prozess über Jahre. Außer Kontrolle geratene Entzündungen fördern den Alterungsprozess unserer Zellen.

Dann fangen wir vielleicht an, unseren Lebensstil zu überdenken. Beruhigend ist, dass wir zu jedem Zeitpunkt unseres Lebens auf den Verlauf einer chronischen Erkrankung Einfluss nehmen können. Allerdings ist das um ein Vielfaches mühsamer als vorzubeugen. 

 

Vor hundert Jahren starben die Menschen in erster Linie an Infektionskrankheiten. Die Antibiotika waren noch nicht gefunden. Heute sterben wir an ganz anderen, aber teilweise ebenso vermeidbaren Krankheiten. Es sind die chronischen Leiden wie koronare Herzkrankheit, Tumoren oder Diabetes. Neun von zehn Menschen sterben daran, eine erschreckende Zahl. Es liegt in unseren Händen - zumindest in unserer westlichen Gesellschaft - etwas gegen dieses Schicksal zu unternehmen, etwas, das jenseits der Möglichkeiten liegt, die uns die Medizin bietet. 

WIE LANGE WIR LEBEN HÄNGT
WIE WIR UNSER LEBEN LEBEN
UND NICHT, WIE LANGE UNSERE ELTERN LEBEN.


 

Unser Lebensstil – wie wir schlafen, entspannen, Sport treiben und essen – bestimmt maßgeblich, wie alt wir werden, wie wir altern und an welchen Krankheiten wir möglicherweise leiden werden. Unabhängig davon, wie gut wir uns heute fühlen und wie alt wir sind, sollten wir nicht zögern, diesen so häufigen chronischen Krankheiten vorzubeugen.
Kleine Entscheidungen, die täglich getroffen werden, wie zum Beispiel was wir essen, wie wir schlafen und wie viel Sport wir betreiben, zählen mehr, als wir meinen mögen. Eines Tages werden wir akzeptieren müssen, dass Vorbeugen die bessere Option ist, als sich endlosen, schmerzhaften Behandlungen ohne Aussicht auf wirklichen Erfolg zu unterziehen.

 

Die täglichen Entscheidungen im Hier und Jetzt bestimmen maßgeblich, wie wir altern, wie wir uns fühlen und wie wir letztendlich sterben. In der westlichen Hemisphäre haben wir das Privileg, diese Entscheidungen treffen zu können. Warum sollten wir diese Chance also verpassen?

 

Insbesondere unsere Ernährung war in den letzten Jahrzehnten die Ursache von Übergewicht, Gefäßerkrankungen, Diabetes, koronaren Herzkrankheiten, Tumoren, Allergien und vielen anderen chronischen Erkrankungen. Sie alle haben eines gemeinsam: Die sonst kontrollierten Entzündungszustände unseres Körpers können nicht reguliert werden.

Leben braucht Wärme – Leben auf der Erde, ist ohne den heißen inneren Kern undenkbar. Die Entzündung in uns, ist wie der glühende innere Kern unseres Planeten, nicht immer ausgeglichen und spannungsfrei.

Welche Bedeutung die Entzündung bei der Entstehung chronischer Erkrankungen in den letzten Jahren einnimmt, lässt sich an dem Sonderheft „Wie die Entzündung zum größten Killer des Jahrhunderts aufstieg und zum Schlüssel für die Heilung durch Vorbeugen wurde” des TIME Magazine Special vom Oktober 2013 erkennen. 

 

Die Zeitschrift betitelt Entzündungen als Mörder. Das ist zugleich richtig und falsch. Eine Entzündung ist bei weitem mehr als ein Mörder. Sie ist die Überlebensstrategie des Organismus. Sie erzeugt Wohlbefinden und bewahrt uns vor Krankheit. Wenn es uns gut geht, dann sind die Entzündungsprozesse in unserem Organismus gut kontrolliert und fein reguliert. Sie überschreiten die Schwelle nicht, ab der wir uns krank fühlen. 

Die drei Supersysteme der Regulation erzeugen und
kontrollieren die Entzündung 

 

Wir sind am ehesten damit vertraut, dass, wenn es um Entzündungen geht,  das Immunsystem die tragende Rolle spielt. Und wir bringen das Immunsystem mit Infektionen und deren Abwehr in Verbindung. Diese Sicht ist leider unzutreffend. Das Immunsystem ist ein Regulationssystem. Es ist an der Regulation des Stoffwechsels, der Energieverteilung und der Stressreaktion beteiligt. Es heilt unsere Wunden und Infektionen, indem es den Entzündungsprozess zum Abschluss bringt.

Das Immunsystem kann jedoch diese Aufgaben nicht ohne Kommunikation mit dem autonomen Nervensystem und den Hormonen erfüllen. Diese drei Systeme bezeichnet man als das Stress-System. Dieses System erzeugt und erhält das Gleichgewicht - die Homöostase - unseres Organismus.

Die Entzündungssituation wird erst zum Dilemma, wenn die Entzündungsprozesse chronisch werden. Dies ist dann der Fall, wenn das Stress-System die Entzündung nicht mehr bändigen kann. Eine chronische Entzündung besteht oft über Jahrzehnte, bis schließlich die chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Gefäßerkrankungen oder Tumoren diagnostiziert werden. 

Da ausnahmslos alle Krankheiten auf dem Boden chronischer Entzündungsprozesse gedeihen, bezeichnet das TIME Magazine in einer Sonderausgabe aus dem Jahr 2013 die Entzündungen als Killer. Essen, Bewegen, Entspannen und Schlafen, jeden Tag Entscheidungen für sich selbst und sein Wohlbefinden treffen, kann diesen Prozess des Leidens lindern. Auch wenn sich ein Krankheitsverlauf nicht umkehren lässt, so doch mindestens verlangsamen. Diese vier Entscheidungen zu einer Änderung des Lebensstils, sind auch entscheidend dafür, wie Sie altern. 

 

Wir brauchen Entzündungen, um zu überleben. Entzündliche Prozesse durch Medikamente zu unterdrücken und damit das Potenzial des Immunsystems zu heilen, zu schwächen oder gar aufzuheben, kann ebenso tödliche Folgen haben, wie das Anheizen der Entzündungen durch Stressfaktoren. Gestörte Wundheilung, Infekte nach Tumorbehandlung sowie die Entwicklung von Metastasen, Allergien oder Autoimmunerkrankungen, sie alle haben eine entzündliche Komponente. 

 

Es muss uns ernsthaft darum gehen, die regulatorischen und modulatorischen Fähigkeiten der Regulationssysteme des Organismus nicht zu zerstören. Das ist die Lektion, die wir lernen müssen und das ist die Lektion, die mich Biestmilch über viele Jahre gelehrt hat.