STRECKEN SIE SICH ÖFTER EINMAL NACH DEN STERNEN

Frage ich mich ehrlich, wie es mir geht?
Mache ich mir nichts vor?
Wir können uns nur verändern, wenn wir die Veränderung wahrnehmen und uns selbst begreifen.

Ich habe eine lange Geschichte des rücksichtslosen Umgangs mit mir selbst. Auch wenn ich es aufgrund meines jahrelangen Balletttrainings und meiner Leidenschaft für das Tanzen als solches hätte besser wissen müssen. Ich habe Jahrzehnte gebraucht, um wieder zu entdecken, wie wichtig es ist, sich selbst zu fühlen – und dieses Gefühl ist eine Ganzkörpererfahrung.
Die nachfolgenden Beispiele möchten Ihnen nur kleine Hinweise geben, die mir geholfen haben, die Sensibilität für mich selbst, Körper, Seele, Geist – wie auch immer Sie es nennen möchten– zu verbessern.

KÖRPERGEFÜHL UND WOHLBEFINDEN
BRAUCHEN SICH GEGENSEITIG

Die Körperhaltung beeinflusst die Stimmung. Richten Sie sich gerade auf und stellen Sie sich vor, dass Ihr Kopf an einem Stern in einem fernen Firmament festgemacht ist. Lächeln Sie. Immer dann wenn Sie bemerken, dass Sie wieder in sich zusammensinken, denken Sie an Ihren Stern und richten sich wieder auf. Sie werden spüren, wie sich Ihr Befinden bessert.

 

Was hat das mit Entzündung zu tun?

 

Wohlbefinden und Entspannung beruhigen unser Stress-System. Das Stress-System reguliert und kontrolliert die Entzündungsprozesse in unserem Organismus. Somit bleibt die Entzündung still und erzeugt Wohlbefinden.

Eine kurze Anleitung am Anfang

 

Ich versuche einen ruhigen Platz zu finden, der es mir erlaubt, tief in mich und meinen Körper hinein zu hören. Mein Körper wird mir dann sagen, was ich tun muss, um mich gut und schnell zu erholen. Sich zu fühlen und die Signale, die der Körper sendet, richtig zu interpretieren, macht es möglich, die Zeichen einer sich entwickelnden kritischen Situation rechtzeitig zu erkennen und so entsprechend früh zu intervenieren, um einen Schneeballeffekt zu vermeiden. Gesundheit ist leider ein unrealistischer Idealzustand. Deshalb gehen wir gemeinsam auf die Suche nach dem Wohlbefinden. Auch in der Krankheit können wir einen Zustand erreichen, in dem wir uns wohl fühlen. Denn Wohlbefinden beschreibt einen Zustand des Gleichgewichts. Leider können sich wahrscheinlich viele von uns nicht mehr daran erinnern, wann sie sich wirklich wohl gefühlt haben.

Da im Organismus alles mit allem zusammenhängt und wir letztlich eine Masche im Netz des Universums sind, können wir nur in seltenen Fällen eine einzige Ursache für unsere Krankheiten verantwortlich machen. Die Verwechslung von Ursache und Wirkung bringt uns allerdings auf den falschen Pfad. Ich habe Ihnen einige Wegzeichen zusammengestellt, die Ihnen im Alltag eine Anregung geben und dieser Verwechslung vorbeugen können. Ein gutes Körpergefühl hilft bei der Einschätzung des eigenen Gesundheitszustandes. Sie ersparen sich dann so manchen Arztbesuch.

Zur Einstimmung: Erfreuen Sie sich Ihres Lebens?

 

Nach heutigem Wissensstand sind es vor allem die Stressbelastungen, die die Entzündungsregulation in Ihrem Organismus beeinträchtigen. Lebensfreude beugt den negativen Folgen von Stress vor. Sammeln Sie auf den nächsten Seiten Ihre Stress- und Freudepunkte und werten Sie diese aus, indem Sie dem Link folgens. Sie sehen dann sehr schnell, ob es an der Zeit ist, etwas zu tun. Auf geht‘s

Wer möchte sich nicht fühlen wie Vögel, die dem Himmel entgegen fliegen?